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Die Aktionsforschung

Die Aktionsforschung ist eine Forschungsmethode, die in Sozialwissenschaften angewandt wird und auf der Beteiligung und Auswertung einzelner „Sozialteilnehmer“ basiert. Initiiert in den Vereinigten Staaten durch Kurt Lewin während des Zweiten Weltkriegs, später durch Henri Desroche, Sozialpsychologe und enger Mitarbeiter von L.J. Lebret in Frankreich berühmt gemacht, liegt der Aktionsforschung die Idee einer Einbeziehung von „Sozialteilnehmern“ zugrunde. Diese sind selbst Bestandteil des Untersuchungsgegenstandes und bestrebt, ihre Sozialpraktik analysieren zu lassen um die Umsetzung ihrer Arbeitsmethode zu verbessern.
Laut Henri Desroche „empfiehlt oder bestätigt die Aktionsforschung die Hinwendung des Teilnehmers zur Forschung, sein Konzept, seinen Ablauf, seine Verbreitung und seine Entwicklung. Je nach dem spielt er die Rolle des Schlüssels oder Schlosses“.

Das Centre International Développement et Civilisations – Lebret-Irfed bedient sich dieser Methode bei der Ausarbeitung seiner Projekte, bei Seminaren und Arbeitsgruppen. Hier die wichtigsten Schritte der Aktionsforschung :

  • Die Identifizierung des Teilnehmers mit seinem sozialen Handeln, welches der Teilnehmer zu verbessern versucht
  • Der Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern
  • Die Ausarbeitung von Fragebögen oder Umfragen mit deren Hilfe sich die Teilnehmer die geeigneteste Forschungsmethode aneignen
  • Die gemeinsame Analyse der Sozialpraktik jedes einzelnen
  • Die Einbeziehung wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Verbesserung des sozialen Handelns
  • Folglich weisen die Teilnehmer eine verbesserte Sachkenntnis auf ihrem Arbeitsgebiet auf

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